Berühmtheiten & Künstler der Toskana
Geboren im Jahre 1378 in Pelago, begann der junge Ghiberti eine Goldschmiedlehre in der Goldschmiede seines Stiefvaters, Bartolo Ghiberti. Sein hier erlangtes Können stellte der Künstler schon bald in Florenz unter Beweis, als er den Auftrag zur Ausgestaltung der nördlichen Bronzetür am Baptisterium des Doms Santa Maria del Fiore erhielt. Die, nach gotischem Vorbild, mit 28 teilweise vergoldeten Reliefs verzierte Tür öffnete Ghiberti den Weg zu weiteren Aufträgen. An seinem Meisterwerk, der Paradiespforte (it. Porta del Paradiso), am Ostportal des Florentiner Baptisteriums arbeitete der Künstler 27 Jahre lang. Dem Geiste der Renaissance nach großflächig in zehn Felder aufgeteilt, zeigt die vergoldete Tür Szenen des Alten Testaments.
Als Baumeister arbeitete Ghiberti zusammen mit Brunelleschi am Bau des Tambours der Florentiner Kirche Santa Maria del Fiore, zog sich aber immer mehr zurück und widmete sich schließlich wieder der Dekorkunst. So entstanden zwischen 1417 und 1427 zwei Relieftafeln für den Taufstein im Dom von Siena.
Andere bedeutende Werke Ghibertis sind die Bronzestatuen Johannes des Täufers (1419 bis 1422) und die Grabmäler des Ludovico degli Albizzi in Santa Croce zu Florenz.
Im Jahre 1455 verstarb Ghiberti schließlich im Alter von fast 77 Jahren in Florenz.
Lorenzo Ghiberti - ein Kind der Toskana
Der florentinische Goldschmied Lorenzo Ghiberti war einer der stilprägenden Bildhauer und Goldschmied der Hochrenaissance. Mit einem ausgeprägten Feingespür fürs Detail würde er besonders für seine dekorativen Arbeiten geschätzt. Als Kunsthistoriker bereicherte der die Literatur der italienischen Kunst zu Zeiten der Renaissance um sein bibliographischen Werk " I Cometari".Geboren im Jahre 1378 in Pelago, begann der junge Ghiberti eine Goldschmiedlehre in der Goldschmiede seines Stiefvaters, Bartolo Ghiberti. Sein hier erlangtes Können stellte der Künstler schon bald in Florenz unter Beweis, als er den Auftrag zur Ausgestaltung der nördlichen Bronzetür am Baptisterium des Doms Santa Maria del Fiore erhielt. Die, nach gotischem Vorbild, mit 28 teilweise vergoldeten Reliefs verzierte Tür öffnete Ghiberti den Weg zu weiteren Aufträgen. An seinem Meisterwerk, der Paradiespforte (it. Porta del Paradiso), am Ostportal des Florentiner Baptisteriums arbeitete der Künstler 27 Jahre lang. Dem Geiste der Renaissance nach großflächig in zehn Felder aufgeteilt, zeigt die vergoldete Tür Szenen des Alten Testaments.
Als Baumeister arbeitete Ghiberti zusammen mit Brunelleschi am Bau des Tambours der Florentiner Kirche Santa Maria del Fiore, zog sich aber immer mehr zurück und widmete sich schließlich wieder der Dekorkunst. So entstanden zwischen 1417 und 1427 zwei Relieftafeln für den Taufstein im Dom von Siena.
Andere bedeutende Werke Ghibertis sind die Bronzestatuen Johannes des Täufers (1419 bis 1422) und die Grabmäler des Ludovico degli Albizzi in Santa Croce zu Florenz.
Im Jahre 1455 verstarb Ghiberti schließlich im Alter von fast 77 Jahren in Florenz.